Zeichen der Natur

Ist Wetter = Wetter? Oder wieso fluchen die einen Menschen über den Regen und den anderen ist es egal?

Heute Morgen hatte ich den grossen Drang, den Tag wieder einmal mit einem Bad im See zu starten. Ich fühlte die Energie von «heute bin ich kreativ» in mir, also zuerst einmal etwas schwimmen, jauchzen, schreien, singen.

Auf dem Weg zum See spürte ich, heute will ich jemandem eine Nachricht schicken, die für mich persönlich sehr wichtig ist. Es regnete leicht, aber das ist ja egal, nass werde ich sowieso. Ich genoss das Bad, Lebensfreude breitete sich in mir aus, es regnete schon stärker. Nach dem Bad beim Umziehen merkte ich plötzlich, wie klar die Sicht vor mir ist, deutliche Sicht und im Hintergrund verschwommen – genauso fühlte ich mich, jetzt Klarheit (Nähe) Zukunft noch am Entwickeln (Ferne). Das war für mich das Zeichen, es ist Zeit, die Nachricht zu schicken.  Bis ich mein Handy hervorgekramt hatte, kamen schon die ersten Gedanken, nein doch später – ich sah vor mich auf den See, die Sicht wurde schon trüber. Also jetzt schick die Nachricht – während der Nachricht regnete es noch mehr, die Sicht wurde trüb, nach Abschluss wurde es wieder hell. So großartig, ich fühlte mich richtig gut. Ich nahm mein Fahrrad und fuhr nach Hause. Auf dem Weg nach Hause ein Blick zum Himmel, was ein blaues Loch!!!!  Ich bin geflasht, noch deutlicher kann mir das Universum nicht zeigen, dass es richtig war, diese Nachricht zu schicken, dass sich in mir und meiner Um-Welt ein Tor aufmacht! Danke Universum – so erfüllend.

Und genau auf diese Erlebnisse freue ich mich auf meinen Wanderungen.  Wir begeben uns in die Natur, beobachten, spüren, fühlen und schauen wie was auf uns wirkt.